Hallo Naturfreunde!
Wir laden Sie ein, mit uns zu entdecken, was es an Natur auch in einer Großstadt wie Esslingen noch gibt. Nutzen Sie unser vielfältiges Programm an naturkundlichen Führungen und Spaziergängen. Wenn Sie Zeit und Lust haben, können Sie uns auch bei praktischen Arbeitseinsätzen unterstützen, etwa bei der Pflege unseres Pacht-grundstücks,, beim Einsatz während der Krötenwanderung in Esslingen-Weil, bei der Nistkasten-Aktion auf dem Ebershaldenfriedhof, bei der Putzete am Alten Neckar mit dem Fischereiverein, bei Kartierungen etc. Besuchen Sie unseren Info-Stand und Apfelsaftausschank beim Umweltmarkt auf dem Bürgerfest und unseren Stand beim Waldfest des Jägervereins im Herbst.
Alle Termine unseres Programms finden Sie auf der Seite "Termine".
Das gesamte Programm zum Download als PDF finden Sie in der Spalte rechts oder unter
Downloads Satzung Programm
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Die NABU-Treffen
Die monatlichen Treffen finden im
Hotel Restaurant Jägerhaus, Römerstraße 7,
73732 Esslingen am Neckar statt, und zwar jeweils
am dritten Mittwoch des Monats ab 19:30 Uhr
(Ausnahmen: Im August und Dezember
entfallen die monatlichen Treffen).
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Mitgliederversammlung
Das nächste Treffen der NABU-Gruppe findet am Mittwoch, 18. Mai, ab 19.30 Uhr statt. Bei diesem Treffen wird die Mitgliederversammlung abgehalten, wozu im Mitgliederbrief vom 23. Februar eingeladen wurde, und dies somit nicht öffentlich ist.
Treffpunkt ist Pfarrhaussaal neben der Versöhnungskirche in Oberesslingen, Paracelsusstraße 32. Tagesordnung: siehe Mitgliederbrief.
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Stunde der Gartenvögel
auf dem Ebershaldenfriedhof. Bei herrlichem Wetter konnten wir 20 verschiedene Vogelarten beobachten, darunter diese Wacholderdrossel in passendem Ambiente (Foto L. Schnepel).
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Stunde der Gartenvögel 2022
18. bundesweite Vogelzählaktion vom 13. bis 15. Mai 2022
Hausrotschwanz (Foto: Ralph Bergs/naturgucker.de)
Seit 2004 rufen der NABU und sein bayrischer Partner Landesbund für Vogelschutz zum alljährlichen Vögelzählen auf. Die Aktion soll Spaß machen und begeistern.
Ziel der Stunde der Gartenvögel ist es auch, ein möglichst genaues Bild der Vogelwelt in unseren Städten und Dörfern zu erhalten. Dabei geht es nicht um exakte Bestandszahlen aller Vögel, sondern vielmehr darum, Häufigkeiten und Trends von Populationen zu ermitteln. Damit dies repräsentativ ist, sollen die Populationsdaten über mehrere Jahre verglichen werden. So werden neue Kenntnisse zur Entwicklung einzelner Vogelarten sowie zu regionalen Unterschieden gewonnen.
Je größer die Teilnehmerzahl ist, desto wertvoller werden die Ergebnisse. Helfen auch Sie mit, schleichende Veränderungen in der Vogelwelt festzustellen.
Der NABU Esslingen beteiligt sich wieder mit zwei Führungen an der Stunde der Gartenvögel 2022:
Sa 14.05.2022: Peter Rose, NABU / Beginn: 8.00 Uhr / Treffpunkt: Autohaus Österle, Ecke Stettener/Talstraße.
Für Frühaufsteher: Eine Stunde Naturgenuss vom Feinsten - und anschließend ein leckeres Frühstück! Deshalb ist eine Anmeldung bis 07.05.22 unter Tel. 55 09 16 23 erforderlich.
Sa 14.05.2022 Siebe de Vos, NABU / Beginn: 18.00 Uhr / Treffpunkt: Kapelle im Ebershaldenfriedhof.
Auch abends lassen sich Vögel beobachten, im Friedhof sind die Vögel weniger scheu und deshalb gut sichtbar. Ideal für Samstagabend!
Die Ergebnisse der letztjährigen Zählung 2021 finden Sie unter
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Nach jahrelanger Suche nach einem Acker für die Feldlerche wurde unser Wunsch im Frühjahr 2021 nun erfüllt!
Wir haben eine Samenmischung nach eigenen Vorgaben zusammenstellen lassen, insgesamt wurden 30 Ackerwildkräuterarten ausgesät.
Mehr dazu auf der Seite: Ein Acker für die Feldlerche.
Das Saatgut hat die NABU-Gruppe Esslingen bezahlt.
Blühbrache Juli 21 Foto: G.Schmiedel
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Beachten Sie folgende Seite
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Mitarbeiter gesucht!
Projekte / Mitarbeit erwünscht
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gibt Ihnen eine kurze Übersicht über alle unsere Tätigkeitsfelder.
Die Seite informiert Sie, bei welchen Projekten Sie mitarbeiten können. Die Möglichkeiten zur Mitarbeit im Naturschutz sind vielfältig und reichen von kurzfristigen Tätigkeiten bis zum kontinuierlichen, über das Jahr verteilten Einsatz. Es ist klar, dass die Arbeit sich besser bewältigen lässt, wenn sie auf viele Schultern verteilt werden kann.
Der Vorstand schlägt eine Änderung der Satzung vor. Die Neufassung zum Download.
Die Abstimmung darüber erfolgt bei der nächsten Mitgliederversammlung 2021.
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Fast 143.000 Menschen haben bei öffentlicher Wahl abgestimmt
Der Sieger der Wahl zum Vogel des Jahres steht fest: Der Wiedehopf hat mit 45.523 Stimmen und 31,9 Prozent die meisten Stimmen erhalten. Damit ist er nach dem Rotkehlchen der zweite Jahresvogel, der öffentlich gewählt werden konnte.
( Upupa epops ) ist unverwechselbar. Mit seinem langen Schnabel und den orangen Scheitelfedern mit den schwarzen Punkten, die er bei Erregung aufrichtet, ist er ein echter Hingucker. Er liebt warme Regionen, weshalb er nur in bestimmten Regionen in Deutschland, wie zum Beispiel dem Kaiserstuhl in Baden-Württemberg, vorkommt. Als Zugvogel verbringt er den Winter in Afrika. Sein wissenschaftlicher Gattungsname „Upupa“ ist eine Nachahmung des Klangs seines dreisilbigen „upupup“-Balzrufes.
Der auffällige Wiedehopf
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Der
erste öffentlich gewählte „Vogel des Jahres“ ist das Rotkehlchen!
Rotkehlchen Foto: Hartmut Mletzko
Das Rotkehlchen ist der erste öffentlich gewählte Vogel des Jahres. Mit der Wahlbotschaft „Mehr Gartenvielfalt" hat das Rotkehlchen den Sieg eingeflogen. Es hat mit 59.267 Stimmen vor Rauchschwalbe und Kiebitz das Rennen um den Titel gemacht. Insgesamt haben über 455.000 Menschen sich an der Wahl beteiligt. Das Rotkehlchen ist nun zum zweiten Mal Vogel des Jahres.
Es ist vermutlich Deutschlands beliebtester Singvogel. Wer im eigenen Garten das Beet umgräbt, der hat schnell ein Rotkehlchen an seiner Seite. Es sucht in der aufgeworfenen Erde nach Fressbarem.
Aussehen:
Mit seiner orangefarbenen Brust ist der zutrauliche Vogel leicht zu erkennen. Der Bauch ist hell, Schwanz, Hinterkopf und Rücken sind braun gefärbt. Die Geschlechter sind nicht zu unterscheiden. Die Jungen haben aber noch keine orangefarbene Brust.
Gesang:
Der Gesang ist eine Abfolge hoher Töne, die in einer „perlenden“ Strophe enden. Das klingt etwas traurig oder wehmütig und ist auch im Herbst, Winter sowie nachts zu hören. Bei Rotkehlchen können auch die Weibchen singen. Ernährung:
Es ernährt sich von Kleintieren, die es meist hüpfend am Boden jagt. Insekten, Spinnen, Würmer und Schnecken stehen ganz oben auf dem Speiseplan. Im Spätsommer und Herbst fressen Rotkehlchen auch Beeren und andere weiche Früchte.
Lebensraum:
Das Rotkehlchen lebt in Wäldern, Parks und Gärten. Es bewohnt auch offene Landschaften wie Felder, solange es Sträucher zum Brüten gibt.
Rotkehlchen sind in Deutschland Teilzieher. Einige Vögel bleiben das gesamte Jahr über in unseren Breiten, andere ziehen kurze Strecken in wärmere Gefilde.
Gefährdung:
Rotkehlchen sind nicht gefährdet. Mit einem halb offenen Nistkasten, einer sogenannten Halbhöhle, kann man es beim Brüten unterstützen.
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1. Erfassungswoche: Freitag, 4.Juni bis
Sonntag, 13.Juni 2021
2. Erfassungswoche: Freitag, 6.August bis Sonntag, 15.August 2021
Analog zur Stunde der Gartenvögel werden in diesen beiden Wochen zum vierten Mal bundesweit Insekten gezählt. Der Bestand unserer Insektenarten ist in den letzten Jahren stark
geschrumpft; viele Arten sind kurz vor dem Aussterben. In diesem Jahr achten wir besonders auf Wespen.
Nähere Informationen erhalten Sie auf den folgenden Seiten des NABU:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/mitmachen/26480.html
Die Ergebnisse finden Sie unter
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/ergebnisse/index.html
Das Foto unten zeigt Asiatische Marienkäfer (Foto: NABU / Helge May)
Auch bei Vögeln gibt es immer wieder Pandemien. In diesem Frühjahr trifft es vor allem unsere Blaumeisen, die an einer Lungenentzündung sterben. Ausgelöst wird die Krankheit nicht vom
Coronavirus, sondern von einem Bazillus, der für Menschen und Haustiere ungefährlich ist. Wir informieren Sie auf unserer Seite
Blaumeisen-Sterben
Kranke Blaumeise. Foto: NABU / Otto Schäfer
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Bis auf weiteres trifft sich die Kindergruppe einmal monatlich jeweils am Samstag von 14.30 bis 16.30 Uhr.
Nähere Informationen bei
Ellen Micheel
E-Mail: micheel.ellen (at) gmail.de
Siehe auch unsere Seite
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Familiengruppe beim Nistkastenbau
Unsere Familiengruppe wurde 2009 gegründet.
Insgesamt beteiligten sich bisher etwa zwölf naturbegeisterte Familien, die Interesse an Unternehmungen in und mit der Natur haben, mit etwa zwanzig Kindern im Alter von drei bis dreizehn Jahren an unterschiedlichen Angeboten. Einige Familien sind mit Begeisterung seit der ersten Gruppenstunde dabei.
Ansprechpartnerin:
Ellen Micheel, E-Mail: micheel.ellen (at) gmail.com
Informationen zur Familiengruppe finden Sie auf unserer Seite
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Die Erdkröten wandern bereits über die Straße "Wannenrain" in den Wald zurück. .
Während der Wanderung und bis in den Herbst hinein bitten wir alle Autofahrer, am Wannenrain und auf anderen Straßen auf Kröten zu achten und an diesen Stellen möglichst nicht schneller als 30 km/h zu fahren.
Foto: J. Fieber
Informieren Sie sich auf unserer Seite
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Die Übertragungstechnik unserer Webcam muss umfassend erneuert werden und ist schwierig einzurichten. In der Gruppe gibt es keine Mitarbeiter, die diese Technik beherrschen. Wir haben uns deshalb entschlossen, die Webcam-Übertragung einzustellen.
Direkte Beobachtungen des Brutgeschehens im Nistkasten sind also nicht mehr möglich.
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Die letzte Brutzeit des Wanderfalken, die wir per Webcam beobachten konnten, erfolgte im Jahr 2016. Für das Wanderfalken-Weibchen war sie zwischen dem 17. und 20. April 2016 zu Ende, aber kein junger Wanderfalke schlüpfte. Das Weibchen gab die Brut am 20. April endgültig auf und verließ den Horst. Schade!
Als "Nachmieter" der Wanderfalken stellte sich auch in den Jahren 2016 und 2017 wieder ein Turmfalken-Paar ein. 2016 zog es erfolgreich 5 Junge groß. Für die Turmfalkenbruten 2017 und 2018 fehlen uns leider Beobachtungen. Aber auch diese Brut schien erfolgreich verlaufen zu sein.
Zur Brut 2016 siehe unsere Seite
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Die NABU-Gruppe hat Neuland betreten: Rote Listen gab es bisher lediglich auf Landes- und Bundesebene. Aber das Artensterben findet in den Kommunen, hier vor Ort, statt. Deshalb gibt es jetzt
eine kommunale Rote Liste über die Brutvogelarten der Stadt Esslingen. Grundlage dieser umfangreichen Arbeit sind zwei Kartierungen im Außenbereich und die
mühsame Suche nach allen Brutvögeln Esslingens früherer Zeiten.
Sie können die Rote Liste zum Preis von 20,00 Euro kaufen.
Ansprechpartnerin: Eva Brand
E-Mail: eva.brand (at) nabu-esslingen.de
Informationen zur Roten Liste finden Sie auf der Seite
mit ihren Unterrubriken
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Seit Februar 2006 führt der NABU die Recycling-Kampagne "Handys für die Havel" durch. Das Projekt ist ein voller Erfolg: Bis Ende 2011 sind fast 69.000 Mobiltelefone gesammelt worden. Der NABU erhält von E-plus für jedes eingeschickte Handy Geld, das für das Renaturierungsprojekt an der Unteren Havel verwendet wird. So wurden bereits mehr als 277.000 Euro für den NABU gesammelt.
Seit 2020 werden die Einnahmen aus der Handy-Sammelaktion für den bundesweiten NABU-Insektenschutzfonds verwendet.
Auch die NABU-Gruppe Esslingen beteiligt sich an der Sammlung. Wo Sie Ihre ausgedienten Handys abgeben können, erfahren Sie auf unserer Seite:
Handys für Hummel, Biene und Co.
Ausführliche Informationen über die Handy-Sammlung und das Havel-Projekt finden Sie auch unter:
www.nabu.de
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Die NABU-Gruppe Esslingen hat ihre Stellungnahme zum Bürgerdialog in einem offenen Brief an die Entscheidungsträger in Verwaltung und Gemeinderat abgegeben. Auf der Seite
Bürgerdialog Flächennutzungsplan
informieren wir Sie über den Inhalt der Stellungnahme.
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